Gipfel zur Lage der Kultur in Göttingen

Die Corona-Krise trifft viele Branchen hart – auch die Kulturbranche. Theater, Kinos, Konzerte, Ausstellungen, Museen, Galerien, Bühnen, Literaturveranstaltungen – sie bereichern und prägen das Dasein in Göttingen als Teile des alltäglichen Lebens. Seit fast einem Jahr sind große Veranstaltungen aber nicht mehr möglich. Der Besuch von Museen, Ausstellungen und Galerien ist ­ – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich. Einnahmen fallen fast gänzlich weg. Gleichzeitig kommen Corona-Hilfen nur stockend an. Und Proben für die Zeit danach finden auch unter erschwerten Bedingungen statt. Die Lage ist prekär. Viele fragen sich: Wie geht es weiter? Wo stehen Göttinger Kultureinrichtungen, wie geht es ihnen, wie nehmen sie die Situation wahr?

Der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin (GRÜNE) möchte deshalb in den Austausch mit Göttinger Kultureinrichtungen, Veranstalter*innen und Künstler*innen kommen, sich deren Sorgen anhören und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Gemeinsam mit dem Intendanten des Jungen Theaters, Nico Dietrich, möchte er nächste Woche am Dienstag, dem 9. März um 19 Uhr einen (halb-)digitalen, öffentlich übertragenen Gipfel zur Lage der Kultur in Göttingen veranstalten.