Zur Einigung von Union und SPD bei der gesetzlichen Regelung zur Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Personen erklärt Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter aus Südniedersachsen:
Was hier als Einigung präsentiert wird ist unmenschlich – und CSU pur. Familien sollen weiterhin getrennt bleiben, die Aussetzung wird verlängert und eine willkürliche 1000 Personen Grenze ist ein Hohn, wenn man auf die persönlichen Schicksale dahinter schaut. Wer Integration befördern will, darf Familien nicht dauerhaft getrennt halten. Die Folge dieser Regelung werden immer mehr Kinder und Jugendliche auf den gefährlichen Flüchtlingsrouten und auf Schlauchbooten sein.
Das geplante Gesetz steht gegen den grundgesetzlich garantierten Schutz der Familie und gegen ur-christliche Werte.
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