Tatenlosigkeit lässt Mehrwegquote abstürzen

Das neue Tief bei der Mehrwegquote ist das Ergebnis von 13 Jahren abfallpolitischer Untätigkeit von sozial- und christdemokratischen Umweltministern. Seit 2005 haben sie tatenlos zugesehen, wie der Handel und Getränkekonzerne wie Coca Cola gerade immer stärker auf Einweg setzten. Statt einer Einwegabgabe und der Einbeziehung aller Getränke in das Rücknahmesystem wurde die Mehrwegquote aufgegeben. Gut, dass Rot-Grün damals Klaus Töpfers Dosenpfand in Kraft setzte. So landet wenigstens der allergrößte Teil des Plastikmülls von Getränken nicht in der Landschaft, nicht im Meer, sondern wird eingesammelt.

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