Gipfel legt G20-Schwächen schonungslos offen

Der Gipfel von Buenos Aires legt die Schwäche der G20 schonungslos offen. 

Über Multilateralismus darf wegen Donald Trump nicht mehr gesprochen werden, die Reformen der Welthandelsorganisation werden zwar benannt, aber in welche Richtung diese gehen sollen, bleibt der Interpretation der einzelnen Länder überlassen.

Die USA haben sich beim Klimaschutz endgültig ins Abseits gestellt, das Bekenntnis der anderen Mitgliedsstaaten zum Paris-Abkommen ist wichtig, bleibt aber halbherzig, wenn man sich den Stand der Fortschritte beim Klimaschutz in den einzelnen Ländern anschaut. 

Die Fliehkräfte, die der Austritt der USA auf das Abkommen auslöst, sind noch nicht gebannt, aber immerhin abgeschwächt.

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