Gas und Öl als Heizquelle entpuppen sich immer mehr als Kostenfalle. Schon jetzt leiden viele Haushalte unter den enormen Preisen, die in den kommenden Jahren immer weiter steigen werden. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz und einer Förderung zukunftsfähiger klimagerechter Heizungen von bis zu 80% wollen wir dafür sorgen, dass Heizen jetzt und in Zukunft günstig ist. Dafür setzen wir auf einem Umstieg auf neue, klimafreundliche und vor allem dauerhaft günstige Energieträger. Auch in Göttingen verhindern wir so, dass Menschen in der Heizkostenfalle landen.
Energie
G20 vor Berg an Herausforderungen
Zum G20-Gipfel in Indonesien erklärt Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik: Die G20 sehen sich bei ihrem Treffen auf Bali vor einem Berg an Herausforderungen. Inwieweit dieser gemeinsam bezwungen werden kann, werden sowohl die aktuelle globale Lage, als auch die Formen internationaler Zusammenarbeit zu ihrer Bewältigung entscheidend mitbestimmen. Globale Krisen lassen sich nur gemeinsam global beantworten….
Revolution: Wie das EEG half, die Welt auf den 1,5 Grad Pfad zu bringen
Rede vom 28. Juni 2021 im Rahmen der Ringvorlesung „Klima“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
In seiner Rede widmet sich Jürgen Trittin der Frage, was wir tun können um die Welt auf den 1,5°-Pfad zu bringen und vor allem, welcher Voraussetzungen es dafür bedarf.
Dabei spricht er über das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz und wie es half, die Welt auf den 1,5° Pfad bringen zu können.
Ostseepipeline Nordstream 2 – Interview Süddeutsche Zeitung
Die EU-Kommission hat kaum etwas unternommen hat, Europa von Gas unabhängiger zu machen. Ihr geht es nur um Diversifizierung, um neue Lieferanten. Meinetwegen kann man Gazprom gerne verhungern lassen, indem man endlich den Gasverbrauch in Europa senkt, durch besser gedämmte Häuser und mehr Energieeffizienz
Übergang in die Post-Putin-Zeit? – Russland und die Neuordnung der Weltenergiemärkte
Vom 04. bis zum 07.03.2018 besuchte ich Moskau. Im Mittelpunkt standen Fragen der Energieaußenpolitik sowie der inneren Entwicklung Russlands im Vorfeld der Präsidentenwahl am 18. März. Dabei führte ich Gespräche mit Vertretern der Duma und der Regierung, Vertretern von Gasunternehmen, Wissenschaftler*innen sowie der Zivilgesellschaft.
US-Außenminister: Wie geschmiert – zurück ins fossile Zeitalter
Trumps Nominierung von Rex Tillerson als US-Außenminister ist eine klare Ansage: Trump will zurück ins fossile Zeitalter. Als Chef des transnational agierenden Öl-Konzerns ExxonMobil hat Tillerson Erfahrung mit Parallel-Außenpolitik im Interesse seiner Anteilseigner. Nun droht diese Nebenaußenpolitik zur offiziellen US-Politik zu werden. Es ist zu befürchten, dass Öl- und Gasförderung zum Leitstern der US-Außenpolitik werden und, dass diesem Deal andere Ziele untergeordnet werden – vom Klimaschutz bis zu Menschenrechten.
World Energy Outlook 2016: Die globale Zukunft ist erneuerbar
Zur heutigen Präsentation des World Energy Outlook 2016 erklären der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin und die Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg Annalena Baerbock: Der World Energy Outlook 2016 zeigt: 2040 kann weltweit 60 % des Stroms erneuerbar sein. Die internationale Energieagentur prognostiziert bis dahin massive Investitionen und eine weitere Kostenreduktion von bis zu 70 %. Und…
Mit Mut und Weitblick: Wir brauchen einen stabilen Handlungsrahmen für die Energiewende
Anlässlich des 6. Stiftungstages der RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft am 28.11.2016 in Essen habe ich eine Rede gehalten zum Thema „Was ist ein gutes Leben? Was ist eine gute Energiewende?“.
Ökologie & Gerechtigkeit gehören zusammen
Heute halte ich anlässlich des 6. Stiftungstages der RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft zum Thema „Was ist ein gutes Leben? Was ist eine gute Energiewende?“. Dazu hat mich die RWE-Stiftung Innogy vorab interviewt. Für die Erlangung eines guten Lebens gehören Ökologie und Gerechtigkeit ganz klar zusammen. Ein gutes Leben besteht aus Teilhabe, aus wirtschaftlicher, sozialer und…
40 Jahre Energieforschung im DLR
Früher wurden wir dafür belächelt, mit Wind Strom erzeugen zu wollen. Heute deckt diese Art rund 20% unseres Strombedarfs in Deutschland. Dazu, dass wir das realisieren konnten, hat auch die Forschung des Forschungszentrums der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt beigetragen, dass jetzt 40 Jahre alt geworden ist. Zu meinem Statement im Jubiläumsvideo geht es hier.