Für die transatlantischen Beziehungen beginnt mit dem Wahlsieg Donald Trumps eine schwierige Phase der Ungewissheiten und Unsicherheiten. Das Wahlergebnis der USA wird die Rechtspopulisten in Europa bestärken und damit Europa schwächen. Jetzt kommt es auf ein geeintes und starkes Europa an! Hier geht es zum Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Trump
Donald Trump: die späte rechte Antwort auf den Finanzcrash von 2009
Die Wahl von Donald Trump als US-Präsident ist die späte rechte Antwort auf den Finanzcrash von 2009. Die Wut, dass der amerikanische Traum geplatzt ist, wird jetzt gegen Minderheiten und gegen das Ausland gekehrt. Auf uns kommt eine Phase des Suchens, der Ungewissheit und der Unsicherheit zu. Das ist Gift für eine Situation, in der an mehreren…
Welcher Präsident, welches Amerika?
Ob Donald Trump am Dienstag die Wahl gewinnt oder verliert – er hat die amerikanische Politik und auch die transatlantischen Beziehungen schon jetzt verändert. Und auch mit einer Präsidentin Hillary Clinton kämen einige Herausforderungen auf Europa zu. Darüber habe ich vergangene Woche beim rbb-Inforadio mit Daniela Schwarzer (Direktorin des Forschungsinstituts, DGAP), James Bindenagel (Center for…
„The message of Trump is a lie“ – Interview mit der Deutschen Welle zur US-Wahl
Donald Trump verspricht – wie viele Rechtspopulisten in Europa – eine Rückkehr zu Nationalstaat und Nationalismus. Das löst keine Probleme, aber führt zu neuen Krisen. Mein Interview mit der Deutschen Welle eine Woche vor der Wahl in den USA.
Donald Trump macht auf Pegida
In der dritten TV-Debatte der US-Präsidentschaftswahlen gab es zum ersten Mal eine Debatte über Themen und Inhalte: über Abtreibung, das Recht auf Waffen und Migration. Dennoch entpuppte sich Donald Trump als niemand anderes als diejenigen, die Montags auf den Pegida-Demos vertreten sind: als ein ausländerfeindlicher Rechtspopulist. Hier geht es zu meinem Interview mit BILD.
Mein Kommentar zur TV-Debatte in den USA
Mit seinen wüsten Beschimpfungen kam Donald Trump gestern nicht gegen Hillary Clinton an. Mein Kommentar zur TV-Debatte.
Wirtschaftsreden von Trump und Clinton: Neoliberaler Isolationismus gegen Zukunftsinvestitionen
Zu den Grundsatzreden zur Wirtschaftspolitik der US-Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:
Trump-Nominierung: Panikmache und Isolationismus spalten die Gesellschaft
Donald Trump ist es mit einer Mischung aus Panikmache und Protektionismus gelungen, als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden. Doch sein Versprechen „Make America great again“ ist nicht praxistauglich. Es spaltet die amerikanische Gesellschaft, wie es die republikanische Partei in die Selbstzerfleischung trieb. Es schwächt das Land.
USA-Reise: Die USA und die Welt am Scheideweg
Vom 12. bis zum 16. Juni 2016 besuchte ich die USA. Im Mittelpunkt der Gespräche in Washington und New York stand der Präsidentschaftswahlkampf nach den Vorwahlen, Fragen der Energieaußen- und Klimapolitik sowie die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen in Libyen, Syrien, Irak und Mali.
Es droht eine Rückkehr der USA zu Alleingängen und Isolation
Die transatlantischen Beziehungen haben sich in den vergangenen sieben Jahren verbessert. An die Stelle der militärischen Alleingänge ist mit Barack Obama eine Politik der Kooperation getreten. Die Welt ist dennoch fragiler und gewalttätiger geworden. Gerade deshalb kommt es auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den USA an. Leider stehen die Zeichen dafür nicht gut.