Der Ausbau von Erneuerbaren Energien ist der schnellste und beste Weg, um sich unabhängig von Kohle, Öl, Gas und Uran zu machen. Das ist eine Frage der nationalen Sicherheit und des Klimaschutzes. Bereits 2030 werden wir 80 Prozent unserer Energie aus Sonne und Wind beziehen. Jedes Bundesland, jede Kommune, also auch der Landkreis Göttingen, muss dazu seinen möglichen Beitrag leisten.
Wind
Wie die Große Koalition eine Zukunftsindustrie platt macht : Kohle retten – Klima schaden
Der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin erklärt zur Flaute beim Windenergieausbau: Die Bundesregierung droht nun auch die Zukunftsenergie Windenergie plattzumachen – so wie sie es zuvor schon mit der Solarenergie getan hat. Damit gräbt sie ausgerechnet der preiswertesten Stromquelle Deutschlands das Wasser ab. Stattdessen setzt die Große Koalition weiter auf die Kohle und schadet dem Klima….
Energieaußenpolitik: Schluss mit Milliarden für dreckige Energie im Ausland!
Wir Grüne haben die Bundesregierung zu ihrer Energieaußenpolitik befragt. Die musste zugeben: statt Klimaschutz fördern CDU/CSU und SPD fast ausschließlich Öl, Kohle, Atom und Gas. Höchste Zeit die große fossile Koalition abzuwählen! Hier geht es zur Antwort der Bundesregierung. Die Bundesregierung fördert mit ihrer fossilen #Energieaußenpolitik aktiv die Klimaerhitzung pic.twitter.com/nOOD4QMXFa — Jürgen Trittin (@JTrittin) April…
40 Jahre Energieforschung im DLR
Früher wurden wir dafür belächelt, mit Wind Strom erzeugen zu wollen. Heute deckt diese Art rund 20% unseres Strombedarfs in Deutschland. Dazu, dass wir das realisieren konnten, hat auch die Forschung des Forschungszentrums der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt beigetragen, dass jetzt 40 Jahre alt geworden ist. Zu meinem Statement im Jubiläumsvideo geht es hier.
„Nicht nur Ausstieg aus der Atomkraft, sondern auch Einstieg in die Erneuerbaren“
Nach Ansicht des Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) bedeuten die jüngst vorgelegten Empfehlungen der Endlager-Kommission einen „Neuanfang“ bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfallstoffe. Die politische Vorfestlegung auf den Standort Gorleben habe nun keinen Bestand mehr, außerdem solle es einen erweiterten Rechtschutz für Bürger geben, erklärte Trittin im Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag der Themenausgabe „Das strahlende Erbe – Die Atomkraft und ihre Bewältigung“: 15. August).
TTIP: die konservative EU-Kommission gefährdet europäische Klimaziele
Der Angriff auf erneuerbare Energien geht weiter. Erst letzte Woche haben CDU/CSU und SPD einen nationalen Bremsklotz für die Energiewende beschlossen, jetzt zieht die EU-Kommission über TTIP nach. Aktuell hat die Kommission einen Vorschlag für das Energiekapitel im umstrittenen Handelsabkommen vorgelegt. Ausgerechnet die europäische Kommission will wichtige Instrumente der Energiewende wie den Einspeisevorrang für saubere Energien oder die Unterstützung für Solar- und Windkraft zu Handelshemmnissen umdeuten. Greenpeace warnt zu recht: „Setzt sich dieser Vorschlag durch, schwebt die deutsche Energiewende in Lebensgefahr“. Nicht nur. Die Fossile einer mehrheitlich konservativen Kommission gefährden so die europäischen Klimaziele.
„Ein Offshore-Windpark der Superlative“
Wir müssen die Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren fortsetzen: mit mehr Wind- und Sonnenenergie, besseren Netzen und einem konsequenten Kohleausstieg. Die SHZ berichtet von der Eröffnung des Windparks Butendiek.